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An Evening with Maksym Butkevych - Ein Abend mit Maksym Butkewytsch

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An Evening with Maksym Butkevych, laureate of the Václav Havel Human Rights Prize Friday, December 19th, at 6 p.m. in Bremen , EuropaPunktBremen, Haus der Bürgerschaft, city centre The event will be held in English. / Die Veranstaltung findet auf Englisch statt, Ankündigungen in deutscher, ukrainischer und russischer Sprache weiter unten. Maksym Butkevych was long known in Ukraine and abroad for his human rights activism, his critical journalism, his pacifist and antifascist beliefs, and his role among the Ukrainian anarchist community. After the Russian full-scale invasion of Ukraine, he went to the army to fight against the encroaching Russian occupation. In June 2022 in Eastern Ukraine he was captured as a prisoner of war, was tortured into confession then sentenced to 13 years in prison. After 28 months in prison in occupied Luhansk Oblast, Butkevych was released in a prisoner swap in October 2024. Since his release, he has stayed very active. He has spoken out at events and met wi...

Returning the names – Rückgabe der Namen 2025 in Bremen

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DE – EN – RU Aktion zum Gedenken an die Opfer des sowjetischen Terrors. Jeden Oktober lesen Menschen auf der ganzen Welt die Namen der Opfer des sowjetischen Terrors. Russland unter Putins Herrschaft führt einen imperialistischen Krieg gegen die Ukraine. Ukrainische Kriegsgefangene und Zivilisten sitzen in Gefängnissen. Die Erinnerung an die Vergangenheit wird ausgelöscht. In Belarus hält das Lukaschenko-Regime Tausende von Menschen in Haft. Es gibt eine untrennbare Verbindung zwischen den Verbrechen der Vergangenheit und denen der Gegenwart. Das Gedenken an die Opfer des sowjetischen Terrors heute ist eine Form des Protests gegen Diktatur. „Rückgabe der Namen“ ist eine Gedenkaktion, bei der wir die Namen der Opfer politischer Repressionen in öffentlichen Räumen verlesen, um sie symbolisch der Gesellschaft und der Geschichte „zurückzugeben“ und an die Bedeutung von Freiheit, Menschenrechten und Gerechtigkeit zu erinnern. Die Lesungen finden auf Russisch, Ukrainisch, Weißrussis...

Position zur Aggression Russlands und zur Debatte um Wehrpflicht und Kriegsdienstverweigerung

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Wir dokumentieren ein aktuelles Positionspapier des Arbeitskreises Internationalismus der Rosa-Luxemburg-Initiative zur Debatte um Wehrpflicht und Kriegsdienstverweigerung vor dem Hintergrund des russischen Krieges gegen die Ukraine, an welchem wir mitgearbeitet haben.   Position zur Aggression Russlands und zur Debatte um Wehrpflicht und Kriegsdienstverweigerung   Jegliche Diskussionen über den Kampf für den Frieden in Europa, die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands, die Haltung der Linken zur Wiedereinführung der Wehrpflicht usw. sind untrennbar mit unserer Einschätzung des andauernden Krieges in der Ukraine als des zentralen destabilisierenden Faktors der europäischen, wenn nicht sogar der weltweiten Politik verbunden.

Reisebericht: Solidarische linke Perspektiven auf die Ukraine

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Vortrag und Diskussion mit Jule Nagel und anderen vom linXXnet Leipzig Donnerstag, 3. Juli 2025, um 19 Uhr in Bremen, Kulturzentrum Kukoon im Park, Neustadtswallanlagen Seit über drei Jahren wütet Russlands Krieg gegen die Ukraine – drei Jahre voller Zerstörung, Vertreibung und Leid. Doch für viele hier ist dieses Grauen zur Normalität verblasst. Spätestens die Annäherung von US-Präsident Trump an den Aggressor Russland rüttelt auf: Die Ukraine droht im globalen Machtspiel an den Rand gedrängt zu werden. Wieder wird viel über die Ukraine gesprochen, aber nicht mit den Menschen, die es betrifft. Ein Frieden zu Russlands Bedingungen kann kein gerechter Frieden sein. Wie sich die aktuellen Geschehnisse auf die Zivilbevölkerung und auf linke, gewerkschaftliche sowie feministische Akteure auswirkt, bleibt hierzulande oft unsichtbar. Jule Nagel (seit 2014 durchgehend über ein Direktmandat Mitglied des Sächsischen Landtags für die LINKE) und andere vom linXXnet Leipzig reisten sowohl im Jan...

Drei Jahre Vollinvasion, 11 Jahre Krieg in der Ukraine: Antikriegsproteste in Bremen 2025

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Montag, 24. Februar 2025 , von 17 bis 20 Uhr auf dem Bremer Marktplatz: Kundgebung zum 3. Jahrestag der russischen Invasion , vom Unity Center UA und vielen anderen #StandWithUkraine #UniteForUkrainianVictory #LightWillWinOverDarkness Bremen solidarisch mit der Ukraine, Foto: Norbert Schepers Samstag, 1. März 2025 , von 12 bis 15 Uhr auf dem Bremer Marktplatz: Mahnwache „Kein Putin, Kein Krieg“ , vom Antikriegskollektiv der Russländer*innen in Bremen (Anti-war collective of Russians in Bremen; Антивоенное сообщество россиян:ок в Бремене) Wir laden euch ein zur Solidaritätsaktion: „Gegen den Krieg in der Ukraine!“ Gegen Putin! Für die Freiheit der politischen Gefangenen! Wo? Bremer Marktplatz Wann? Von 12:00 bis 15:00 Uhr Der Februar ist für Russland in den letzten Jahren ein schrecklicher Monat: 🟣 Vor 10 Jahren wurde Boris Nemzow erschossen; 🟣 Vor drei Jahren begann Russlands umfassende Aggression gegen die Ukraine. 🟣 Vor einem Jahr wurde Alexei Nawalny im Gefängnis getötet. Alle ...

Nawalny – Politische Gefangene in Russland

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Film und anschließendes Gespräch mit Olesya Krivtsova und Denis Shedov Sonntag, 16. Februar 2025, um 18 Uhr in Bremen, im Kino City46 in der Bahnhofsvorstadt English version below | Русская версия ниже Am ersten Todestag des russischen Oppositionspolitikers Alexei Nawalny  zeigen wir den Dokumentarfilm Nawalny von Daniel Roher ( Navalny , 2022). Die Ereignisse im Zusammenhang mit Nawalnys Vergiftung bilden einen der Schwerpunkte dieses Films, der im Rahmen der Oscarverleihung 2023 als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet wurde. Alexei Nawalny , bekannteste Stimme der russischen Opposition, wurde Mitte Februar 2024 in einer Strafkolonie in der russischen Polarregion getötet. Nawalnys Schicksal ist jedoch kein Einzelfall: Es reiht sich ein in eine Liste politischer Gefangener, die aufgrund der unmenschlichen Bedingungen im russischen Strafvollzug gestorben sind. Menschen wie Sergej Magnitski, Jamil Gafarow, Sergej Uschahin, Jelena Markowa und viele andere sind in Gefängnissen und Kol...

120 Jahre nach dem Petersburger Blutsonntag

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  Rosalux jour fixe mit Frank Borris Mittwoch, 22. Januar 2025, um 18:30 Uhr in Bremen, im Büro der Rosa-Luxemburg-Stiftung in der Bremer Altstadt – Wir bitten um Anmeldung! Am 22. Januar 1905 (9. Januar) töteten russische Sicherheitskräfte mehrere hundert Arbeiterinnen und Arbeiter aus St. Petersburg und Umgebung, die vor dem Winterpalast eine Bittschrift an den Zaren überreichen wollten. Die Demonstration bestand aus 4 Demonstrationszügen mit jeweils mehreren 10.000 Demonstrantinnen. Welche konkreten Forderungen hatten sie? Wer waren diese Menschen und wie war die Bewegung organisiert, dass sie eine Großdemonstration unter den Augen der Diktatur zustande bringen konnte? Welchen Verlauf nahm die anschließende erste russische Revolution von 1905 und welche Bedeutung hatte sie für die zweite soziale und antikoloniale Revolution im Zarenreich im Jahre 1917? Anlässlich des 120. Jahrestags des Blutsonntags wird der Referent diese Fragen beantworten. Über die Kontinuitäten kann disku...